Der Springer
1a Der Springer hat 3 Felder frei und den schwarzen Bauern zu schlagen. Die mit den weißen König und Turm besetzten Felder sind natürlich nicht erreichbar.
1b Vom Rand hat der Springer nur 4 mögliche Ziele, alle erreichbar, eine davon mit dem Schlagen des schwarzen Läufers.
2a Nur der weiße Tum belegt ein Zielfeld, 5 weitere sind erreichbar.
2b Hier steht der Springer zentral, hat mehr Züge und kann dabei 3 schwarze Steine schlagen. Der weiße König blockiert ein Zielfeld.
3a Nur 2 Möglichkeiten gibt es für den schwarzen Springer aus der Ecke, beide mit einem Schlagzug.
3b 2 Schlagzüge, 3 freie Felder und ein blockiertes.
4ab Die Pfeile zeigen jeweils nur einen möglichen Weg. Es gibt noch eine Möglichkeit.
5ab Die einzig möglichen Wege
6ab Hier hat man mindestens 2 weiteren Varianten
7ab Die Pfeile zeigen jeweils nur einen möglichen Weg. Es gibt mindestens noch eine Möglichkeit.
8a Der Weg ist durch eigene Figuren verstellt. Es gibt trotzdem eine Alternative.
8b Der Weg ist durch eigene Figuren verstellt. Es gibt aber mehr Alternativen.
9 Keiner der Springer steht im erweitertem Zentrum. So variiert die Anzahl der möglichen Züge von 2 in der Ecke, 3 oder 4 am Rand bis zu 6(blau markiert).
10 Auch hier sieht man, wie wenig ein Springer am Rand oder in seiner Nähe kann.
11 Einer der Springer steht im erweitertem Zentrum, hat sein "Rad" (grün) und somit doppelt so viele Züge wie am Rand.
12 Der "Oktopus" auf einem seiner besten Plätze!
13-18 Beim Springer-Billard wird unser Held es aus einer Ecke in die andere, wie eine Billard-Kugel, schaffen. Dabei sollte er auf dem Weg das markierte Feld (eine andere Kugel) anstoßen.
Alles funktioniert in 6 Schritten. Wir zeigen jeweils eine Alternative. Es gibt natürlich andere Varianten.
Hier ist alles selbsterklärend.
Der Spruch stammt vom Dr. Siegbert Tarrasch (1862-1934). Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert gehörte er zu den stärksten Spielern der Welt sowie zu den bedeutendsten Schachtheoretikern.